Eine klare Schwachstelle des Grundstücks liegt in der Zuwegung über den Nordwesten, wobei Norden schon gut, aber Westen halt schlecht ist. Da das Haus auf dem Grundstück im Nordosten liegt, soll auch der eine Stellplatz (später Carport oder Garage) dort liegen. Um keinen Platz zu verlieren haben wir das Haus 4m von der Nordgrenze entfernt positioniert. Dies bietet genug Platz zum Fahren, aber keine Chance zu wenden oder einen zweiten Wagen abzustellen. Also muss vor dem Haus ein weiterer Stellplatz mit Wendemöglichkeit geschaffen werden.

In der Theorie sieht das dann so aus (nach Kristins Hinweis nun eine Alternative mit Stellplatz direkt vor der Tür):

Falls mich einer der Nachbarn beim Ausprobieren der Theorie in der Praxis beobachtet hat: nein, ich halte mein Auto nicht für einen Trecker und meine Reifen mag ich eigentlich auch, aber ehe man sich komplett verplant, hielt ich es für nötig auszuprobieren, ob man auf dem Raum auch wirklich wenden kann. Gar nicht so einfach ohne richtigen Bezugspunkt 🙂

Nachtrag: Die Planung der Auffahrt ist noch nicht „final“ – uns ging es in erster Linie um die technische Machbarkeit des Wendens und Abstellens von zwei Wagen auf dem Grundstück.Wir wollten erreichen, dass wir auf beide Autos zugreifen können, ohne dabei großartig zu rangieren.

Die erste Lösung hatte einen Parkplatz parallel zur Auffahrt, was aber bei 5m Wagenlänge und ca. 2,5m Platz für den Wendebereich bedeutet hätte, dass man vom nördlichen Wohnzimmerfenster auf die Motorhaube hätte schauen können.

Die zweite Lösung (und ursprüngliche Form dieser Seite) hat einen Stellplatz und Wendemöglichkeit direkt bei der Einfahrt mit den Nachteilen, dass viel Fläche verloren geht und die Mülleimer direkt am Haus sind.

Kristins‘ Vorschlag: nur Wendemöglichkeit vorne mit mehr Garten, aber auch mehr rangieren und Auto direkt vor der Haustür. Was man in der Grafik nicht sieht: wir haben ein Vordach, was ca. 1m breit ist. Wenn dort ein Auto steht, dann kann man dort nicht von „vorne“ reingehen, sondern nur über die Seite.

Um die Frage zu vermeiden: warum wendet ihr nicht auf der Straße?: unser Grundstück ist über eine ca. 45m Privatstraße angebunden.

Kommentare erwünscht 🙂

5 Kommentare

  1. Ich würd überlegen, ob ihr denn wirklich nen zweiten Stellplatz benötigt. Man sieht ja schon recht häuftig, dass ein zweiter Wagen einfach vor der Garage steht. Wenn ihr das alles zur Stellfläche macht, „klaut“ man sich ein wenig die Möglichkeit für eine Westterasse, oder?
    Wobei ihr ja schonmal gucken könnt, wie abends der Schattenwurf von dem Grundstück daneben ist. Falls der bereich im Schatten liegt, ist es auch egal 😉

    • Das finde ich eine gute Idee und habe das mal als weitere Option mit aufgenommen. Leider ist die Auffahrt bzw. die Einfahrt das Problemkind unseres Grundstücks – da lässt sich nicht viel wegdiskutieren.

      Das gute ist aber: wir leben im Haus und nicht auf der Auffahrt und unser Anspruch an die repräsentativen Zwecke der Auffahrt fallen auch nicht übermäßig hoch aus.

      Wenn das Haus (mit Eingangsvordach) steht und das Grundstück geebnet ist, dann kann man „noch mal sacken lassen“, wie man das jetzt machen will. Mein Bauchgefühl sagt mir derzeit, dass Deine Idee vorne ist.

      Schatten: die Theorie zum Schatten findest Du unter Grundstück->Lichtspiele. Also der Bereich des Gartens ist im Sommer durchaus tauglich.

  2. Ps.: 2 Mülltonnen sind zu wenig 🙂 Ihr werdet bestimmt auch 4 haben:
    – Restmüll
    – Biomüll
    – Papier
    – Gelber Punkt

  3. Pps.: letzter Kommentar nicht wirklich ernst gemeint *g

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert