..oder auch raus. Nun ist unsere Baugrube, die ja nun nicht mehr wirklich eine Grube ist, eingezäunt und kann definitv nicht mehr abhanden kommen. Die „Grube“ wurde mit Sand aufgefüllt und befestigt, nun muss nur noch das Haus samt Bodenplatte drauf, dann können wir einziehen. Okay, nehmen wir die rosarote Brille ab und bleiben realistisch. Es dauert noch ein paar Tage bis es wirklich los geht und vor allem bis wir einziehen, aber ein wenig spinnen darf man ja mal 😉

…oder doch einfach nur eine Baugrube? Heute wurde unsere schöne gelbe Wiese vernichtet und statt dessen klafft ein riesiges Loch auf unserem Grundstück. Wir finden es super, dass es so langsam los geht. Wir hoffen aber, dass unsere Nachbarn vor Ostern keine Fenster geputzt haben. Diese dürften nun mit einem Hauch von Mutterboden überzogen sein 🙂

…stimmt nur zur Hälfte ;-). Bei herrlichstem Sonnenschein gab es am Donnerstag einen Termin mit unserem Bauleiter, Herr Stahmer, auf unserer grünen, oder besser gesagt gelben Wiese. Als wir ankamen waren die Vermesser der Firma Hülsemann schon fleißig dabei das Haus abzustecken. Nun gibt es neben Holzpflöcken und Strippen auch farblich gekennzeichnete Metallstangen und weitere kleine Holzkonstruktionen. Jetzt können wir auch unserer tatsächliche Grundstücksgröße erkennen. Eigentlich werden die Grenzsteine vom Grundstücksverkäufer gesetzt, aber es besteht wohl die Angst (nicht ganz unberechtigt, weil wohl teuer), dass diese verschwinden, wenn mit schwerem Gerät auf den Grundstücken gearbeitet wird. Daher haben wir zur Zeit Holzpflöcke als Grenzmarkierung.

Dazu war auch Herr Wosnitza, unser Erdbauer, anwesend. Mit ihm sprachen wir das Aufstellen eines Bauzauns und die gewünschte „Ebnung“ des Grundstücks durch. Dabei geht es eigentlich nur um das Hin- und Herkarren des vorhandenen Bodens. Da unsere Nachbarn auch noch Sand übrig haben und wir diesen ungern mit Schaufel und Schubkarre transportieren wollen, übernimmt dies auch gleich Herr Wosnitza.

Heute lag dann auch prompt die Baugenehmigung im Briefkasten. Nun dürfen wir endlich bauen 🙂

Es sei kurz angemerkt, dass das Bearbeiten des Bauantrags nur 3 Wochen dauerte. Wir haben eigentlich mit 6 gerechnet, nach dem was man so alles hört.

Wie ich vorher schon erwähnt habe, fand gestern auch der erste Termin mit unserem Bauleiter statt. Bisher kannten wir uns nur vom Telefon, da wir 2 Termine aufgrund von Krankheit und nicht vorhandenem Babysitter verschieben mussten. Um so glücklicher waren wir, dass es jetzt endlich geklappt hat.

Nach einem kurzen Kennenlernen haben wir uns schnell auf das Wesentliche konzentriert. Durchgesprochen wurde so ziemlich jedes Detail des Hauses. Lage der Fallrohre aus dem Bad im OG, schallgedämpft oder nicht. An welcher Hausseite sollen die Regenfallrohre und die darunter zu verbergende Dehnungsfuge untergebracht werden. Zu welchen Seiten sollen die Fenster und Türen geöffnet werden, wie viele Spots im EG usw…

Alles in allem dauerte es ca. 4 Stunden bis alles durchgesprochen war. Es gab am Ende auch nur zwei Sachen die problematisch werden könnten. Zum einen unser 3er Fenster auf der Nordseite. Wir hätten gern, dass dieses Fenster so hoch wie möglich gesetzt wird, haben dabei aber nicht bedacht, dass der Fenstersturz dann nicht zu den restlichen im Wohnzimmer passen könnte. Gut, Lösung ist in Sicht, wir warten gespannt auf die neue Zeichnung.

Unser zweites Problem ist das Verlegen der Gasleitung auf dem Grundstück. Eigentlich nicht schlimm: Raus aus dem HWR und auf schnellstem Wege weg vom Grundstück ;). Ist bei uns nur unpraktisch, weil der schnellste Weg durch die (erhoffte) Garage führt und ein Überbauen von Gasleitungen prinzipiell wohl unzulässig ist. Also sind wir hier jetzt gemeinsam mit unserem Bauleiter auf der Suche nach der richtigen Lösung und hoffen, dass wir bald fündig werden.